Unsere Agentur beschäftigt sich tagtäglich mit Red Hat Produkten. Wir kennen die sie mit allen Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten in und
auswendig. Und genau deswegen sind wir so gut in dem, was wir tun: Wir implementieren die Red Hat Produkte in Ihrem Unternehmen und passen sie
genau auf Ihre Bedürfnisse an. Dann schulen wir Ihre Mitarbeiter. So stellen wir sicher, dass alle Bereiche der künftigen IT-Infrastruktur optimal genutzt werden.
Auch wenn die Implementierung abgeschlossen ist, können Sie sich mit Fragen an unser Team wenden. Wir bilden uns kontinuierlich weiter, um
Sie jederzeit zukunftsorientiert zu beraten.

Ja, die Red Hat Produkte Enterprise Linux, Ansible Automation Platform und OpenShift sind darauf ausgelegt, mit einer Vielzahl von anderen Systemen und Technologien zusammenzuarbeiten. Hier sind einige Beispiele, wie sie in einer gemischten IT-Umgebung genutzt werden können:

1. Red Hat Enterprise Linux (RHEL)

Interoperabilität mit anderen Betriebssystemen: RHEL kann problemlos mit anderen Betriebssystemen wie Windows, Ubuntu oder CentOS zusammenarbeiten. Es unterstützt verschiedene virtualisierte Umgebungen (z. B. VMware oder Hyper-V) und Cloud-Umgebungen (z. B. AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud).

Anwendungsunterstützung: RHEL ermöglicht den Betrieb von verschiedensten Softwarelösungen, von traditionellen Enterprise-Anwendungen bis hin zu modernen, containerisierten Apps.

2. Ansible Automation Platform

Cross-Plattform-Automatisierung: Ansible ist plattformübergreifend und kann mit einer Vielzahl von Systemen arbeiten, einschließlich Windows, macOS, UNIX, und Linux-Distributionen.

Integration mit Drittanbieter-Tools: Ansible lässt sich problemlos mit anderen Management-, Monitoring- und CI/CD-Tools integrieren, wie zum Beispiel Jenkins, Puppet, Chef oder SaltStack, und bietet damit eine hohe Flexibilität in der Automatisierung über verschiedene Tools hinweg.

1. Red Hat Enterprise Linux (RHEL)

• Fokus auf Sicherheitsupdates: RHEL bietet regelmäßige und zeitnahe Sicherheitsupdates, die alle Schwachstellen adressieren, die in den neuesten Sicherheitswarnungen entdeckt wurden.
• SELinux (Security-Enhanced Linux): RHEL nutzt SELinux, eine erweiterte Sicherheitsarchitektur, die durch die Kontrolle von Systemressourcen den Zugriff auf Dateien und Anwendungen basierend auf den definierten Sicherheitsrichtlinien stark einschränkt.
• Red Hat Insights: Bietet proaktive Sicherheitsüberwachung und Risikomanagement durch die kontinuierliche Analyse von Systemen, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
• Integration mit Sicherheitsstandards: RHEL erfüllt gängige Sicherheitsstandards und -zertifikate wie FIPS (Federal Information Processing Standards), PCI-DSS und DISA STIGs.

2. Ansible Automation Platform

• Automatisierung sicherer Prozesse: Mit Ansible können Sicherheitsrichtlinien durch automatisierte Konfigurations- und Compliance-Management-Tasks durchgesetzt werden. Dies reduziert menschliche Fehler und sorgt dafür, dass Sicherheitspraktiken konsequent eingehalten werden.
• Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC): Ansible bietet granularen Zugriff auf die Automatisierungsressourcen, wodurch Administratoren genau steuern können, wer welche Aufgaben ausführen darf.
• Auditierung und Nachverfolgbarkeit: Alle Ansible-Operationen können geloggt und auditiert werden, sodass jedes automatisierte Ereignis nachvollziehbar ist, was für die Sicherheitsprüfung und das Risikomanagement wichtig ist.
• Schutz von sensiblen Daten: Ansible unterstützt die sichere Verwaltung von sensiblen Daten, wie Passwörtern oder API-Schlüsseln, durch verschlüsselte Vaults und sichere Bereitstellungsmethoden.

3. OpenShift

• Integrierte Sicherheitsfeatures: OpenShift basiert auf Kubernetes und bietet zusätzliche Sicherheitsmechanismen, wie etwa Sicherheitsrichtlinien für Container, Netzwerksicherheit und Ressourcenlimits, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Container auf geschützte Daten zugreifen können.
• Image-Sicherheit und Container-Scanning: OpenShift ermöglicht die Integration von Sicherheitsprüfungen für Container-Images und das Scannen nach bekannten Schwachstellen (z. B. durch Clair oder OpenSCAP), um sicherzustellen, dass nur sichere und vertrauenswürdige Images ausgeführt werden.
• Sicherheitsüberwachung: Mit OpenShift können Sie kontinuierlich die Sicherheit Ihrer Umgebung überwachen und sicherstellen, dass alle Container und Cluster den Sicherheitsstandards entsprechen.
• RBAC und IAM: OpenShift bietet Role-Based Access Control (RBAC) und Identity and Access Management (IAM), um den Zugang zu Ressourcen präzise zu steuern und potenzielle Sicherheitslücken zu minimieren.
• Red Hat Container Security: Zusätzlich bietet Red Hat kontinuierliche Sicherheitsupdates und Patches für Container, die in OpenShift eingesetzt werden, sowie Tools zur Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien und Compliance.

Mittelständische Unternehmen setzen bereits auf XROW. So arbeiten wir beispielsweise mit unseren Kunden DHL, imos AG und Kubus IT eng zusammen. Darüber hinaus sind die Red Hat Produkte für verschiedenste Branchen geeignet, darunter Finanzdienstleistungen, Banken, Gesundheitswesen, Telekommunikation, E-Commerce, Fertigung und Industrie, Behörden, Bildung, Forschung sowie Energie und Versorgungsunternehmen. 

Herausforderung:

Eine internationale Bank stand vor der Herausforderung, ihre bestehenden monolithischen Kernbankanwendungen zu modernisieren und gleichzeitig neue digitale Services schneller bereitzustellen. Dabei musste sichergestellt werden, dass alle Anwendungen hochverfügbar sind, regulatorische Sicherheitsanforderungen erfüllen und mit den vereinbarten Service Level Agreements (SLAs) im Einklang stehen. Zudem sollten Entwicklungsteams und DevOps-Prozesse effizienter zusammenarbeiten, um Reibungsverluste zu minimieren.

Lösung mit Red Hat OpenShift:

1. Modernisierung der IT-Landschaft:

• Migration von monolithischen Anwendungen in eine containerisierte Microservices-Architektur auf OpenShift.
• Nutzung von CI/CD-Pipelines, um schnellere Updates und sichere Deployments zu ermöglichen.

   2. Sicherer, stabiler Betrieb:

• Automatisierte Skalierung von Anwendungen basierend auf Echtzeit-Nutzerlast.
• Integrierte Security-Layer sorgen für Compliance mit regulatorischen Vorgaben.

   3. Beschleunigte Time-to-Market für neue Services:

• Nutzung von OpenShift Application Development Tools, um neue digitale Banking-Services schneller zu entwickeln und bereitzustellen.
• Vereinfachung des gesamten Entwicklungsprozesses durch eine standardisierte Plattform.

   4. Optimierte Zusammenarbeit zwischen Entwicklung & IT-Betrieb:

• Einführung eines DevOps-Ansatzes mit CI/CD & GitOps zur Automatisierung von Releases.
• Vereinheitlichte Infrastruktur für Entwickler und IT-Teams, wodurch Friktionen reduziert und Deployments reibungsloser wurden.

   5. Flexible Betriebsmodelle:

• Self-managed OpenShift für interne Kernbankanwendungen, betrieben durch das eigene IT-Team.
• Managed OpenShift Services für digitale Kundenanwendungen, skaliert und verwaltet durch Red Hat und einen strategischen IT-Partner.

   Ergebnis:

• 50 % schnellere Time-to-Market für neue Banking-Services.
• 99,99 % Verfügbarkeit durch automatisierte Skalierung und Self-Healing.
• Reduzierte Betriebskosten, da weniger manuelle Eingriffe erforderlich sind.
• Bessere Sicherheit & Compliance, vollständig integriert in die IT-Governance der Bank.